Landgut
Museum
Wer das Landgut Fraeylemaborg besucht und die stattliche Auffahrt betritt, sieht zwischen den Bäumen das markante, weiß verputzte Bauwerk mit dem Turm, der nicht so ganz in der Mitte steht.
Die Fraeylemaborg wurde jahrhundertelang bewohnt. Ihre Familien mit wohlklingenden Namen wie Fraeylema, Rengers, Piccardt, de Sandra Veldtman, Hora Siccama und Thomassen à Thuessink van der Hoop van Slochteren, hinterließen allesamt ihre Spuren.
In diesem Jahr wird der 50. Jahrestag der Umwandlung der Borg in ein Museum gefeiert. Das Gebäude ist wie ein wohlhabendes Haus des 20. Jahrhunderts eingerichtet. Die Dekoration der Räume stellt den Alltag der Familie und des Personals dar. Nach dem Betreten der imposanten Halle können Besucherinnen und Besucher die Borg auf eigene Faust erkunden.

Einführungsfilm
Die Geschichte der Fraeylemaborg aus der Vogelperspektive, von der letzten Eiszeit bis zum heutigen Tag. Der Animationsfilm von Christa Moesker entstand im Auftrag der Stichting Landgoed Fraeylemaborg und wurde durch einen Beitrag des Vereins Vrienden van het Landgoed Fraeylemaborg ermöglicht.

Herrschaftliches Haus
Die Fraeylemaborg ist das Herzstück eines 23 Hektar großen Anwesens. Auf dem Vorplatz befindet sich das ehemalige Schatzhaus, der eigene Bauernhof, der eine kleine Viehzucht und eine Schreinerei beherbergte. Es ist heute das Grand Café De Boerderij. Gegenüber befindet sich das ehemalige Kutschenhaus, in dem heute der Museumsshop und Ausstellungsräume untergebracht sind. Hinter dem Kutschenhaus ist die Orangerie, in der immer noch Orangenbäume überwintern. Außerdem gibt es eine Apfelplantage mit historischen Sorten.